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Unser Besuch mit Bischof Paul Maipan
Grosszügige Spende von 23 Ausbildungsplätzen für junge Frauen und Mädchen zur Bischof Paul Maipan (Indien) incl. des Abschlussgeschenkes einer Nähmaschine.
Die Gemeinschaft der Franziskanerinnen der ewigen Anbetung wählte am Freitag, 24. März 2017 eine neue Generaloberin.
Die Wahl wurde erforderlich, da die ehemalige Leiterin, Schwester M. Regina Waibel Ende November 2016 verstarb. Unter dem Vorsitz von Weihbischof Thomas Maria Renz, Diözese Rottenburg-Stuttgart, wählte die Gemeinschaft ihre Mitschwester M. Birgitta Kunsch in das Amt der Leitung. 1944 geboren trat sie 1966 in den Orden ein und wirkte als Erzieherin und Sozialpädagogin in der Jugendhilfe. Vor der Wahl feierte die Gemeinschaft mit Weihbischof Thomas Maria Renz und Pfarrer Thomas Keller einen Gottesdienst in der Klosterkirche. Bei einem Sektempfang im Kreuzgang mit allen Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und Schwestern gratulierten diese Schwester M. Birgitta zu ihrer Wahl und überreichten ihr ein Apfelbäumchen, das bald reiche Frucht tragen möge – so wie alles, was die Klostergemeinschaft bewirken wird. Den Abschluss des Vormittags bildete ein festliches Mahl in froher Runde.
Die Klostergemeinschaft der Franziskanerinnen der ewigen Anbetung musste Abschied nehmen von ihrer Generaloberin,
Sr. Maria Regina Waibel, die nach schwerer Krankheit am 29. November 2016 verstorben ist. Unter großer Anteilnahme der
Menschen in Schwäbisch Gmünd und weit darüber hinaus wurde sie am 5. Dezember beigesetzt.
Wir danken Gott für ihr
fruchtbares und erfülltes Leben und danken Sr. Regina für alles, was sie uns und der Welt geschenkt hat.
Dankefest am 09. Oktober 2016
Einmal im Jahr wird im Kloster ein Fest gefeiert als Dankeschön für all diejenigen, die das ganze Jahr über sich mit ihren Begabungen und Fähigkeiten in irgendeiner Form in die Klostergemeinschaft einbringen. Mit dieser Unterstützung ist es den Schwestern möglich, ihr Tun und Wirken nach außen zu tragen…
Schwesternjubiläum am 27. August 2016
Sr. Erentrudis feierte 65 Jahre, Sr. Gerlinde und Sr. Gertrud jeweils 60 Jahre ihrer Ordensprofess. Krankheitsbedingt konnte Sr. Gertrud leider nicht am Jubiläumsgottesdienst teilnehmen.
Ein Bus voller Pilger reiste im Mai nach Assisi, um Assisi zu erleben und Franziskus nachzuspüren: Besteigung des Carceri und Feier eines Gottesdienstes
Am 02. März 2016 fand während des Abendlobs die Einkleidung von Sr. Johanna statt. Mit ihr freut sich die Klostergemeinschaft der Franziskanerinnen über die neue Novizin, die im Konvent in Winnenden lebt.
Es gibt Fragen, die wir uns selten stellen. Fragen, die wir scheuen oder vernachlässigen - oder die uns gar nicht in den Sinn kommen und dennoch wichtig sind.
André Philip Lemke hatte in einigen seiner künstlerischen Projekte Lebensfragen nach Glück und Sinn, nach Freiheit und Gebundenheit gestellt. Seit September 2015 ist eine Auswahl seiner Fragen im Vorgarten des Klosters zu sehen.
Transitusfeier am 3. Oktober
Wie schon Tradition, beging unsere Klostergemeinschaft auch dieses Jahr wieder gemeinsam mit der Pfarrgemeinde St. Franziskus den Heimgang unseres Ordensvaters. Voraus ging der feierliche Gottesdienst zum Patrozinium der Pfarrgemeinde. Danach zogen wir singend mit Fackeln zum Marktplatz. Dort wurden Fürbitten für die Menschen unserer Stadt gesprochen und die Stadt gesegnet, wie einst Franziskus die Stadt Assisi vor seinem Tod gesegnet hat. Anschließend ging die Prozession schweigend weiter zum Kloster der Franziskanerinnen. In der Klosterkirche wurde der Heimgang des Heiligen in Texten, Gesang, Gebet, Brotsegnung und Schriftlesung für alle lebendig. Mit dem Aaronsegen und Orgelspiel endete das feierliche Gedenken. Danach waren alle zur Agape und Begegnung eingeladen.
Einführung von Pfarrer Keller
Am 20. September wurde Pfarrer Thomas Keller in einem feierlichen Gottesdienst im Kloster der Franziskanerinnen der ewigen Anbetung in Schwäbisch Gmünd willkommen geheißen. Er wird für die Klostergemeinschaft der neue Hausgeistliche sein als Nachfolger von Pfarrer Hermann Dörflinger, der sich im Juli 2014 verabschiedet hatte.
Pfarrer Keller, geboren in Ellwangen, studierte Theologie an der Uni Tübingen von 1962 - 68. Nach seiner Priesterweihe 1968 kam er als Vikar nach Ulm in die Gemeinde St. Elisabeth, wo er bis 1971 blieb. Anschließend war er Pfarrer in Herrenberg, bis er im Jahr 1990 die Pfarrei St. Georg in Ulm übernahm. Von dort verabschiedete er sich im Juli d. J. in den Ruhestand.
„In Ulm war er eine markante und vielfach geschätzte Persönlichkeit, in der Kommunalpolitik, ebenso wie in der Geistlichkeit und in der Ökumene. Er zeichnet sich durch seine große Menschen-freundlichkeit, Offenheit und Unabhängigkeit aus und dass er das klare Wort nicht scheut.“ (Südwestpresse) Er lebt im Austausch mit den Menschen, und die Klostergemeinschaft freut sich auf sein Mit- auf-dem-Weg sein.
15. Weihetag der Klosterkirche
Am diesjährigen Dreifaltigkeitsfest, am 31. Mai 2015, jährte sich zum 15. Mal der Weihetag unserer Kirche und unseres Klosters. Mit Weihbischof Dr. Kreidler, der auch im Jahr 2000 der Weiheliturgie vorstand, feierten wir einen festlichen Gottesdienst.Aus unserem Programm:
Vom 26. – 28. Juni trafen sich Frauen zum Thema: "Mit Franziskus und Klara durch die Schöpfung" in Heiligenbruck bei Spraitbach. Die Tage waren voll Geist und Leben.Benefiz-Konzert am 14. Juni 2015 "Gospels und Spirituals" vom Ensemble "Cultores Sonorum", Schwäbisch Gmünd
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Sopran: Cornelia Schultes
Tenor und Leitung: Klaus Haug
Gitarre: Wolfgang Schultes
Alt: Gertraud Holzmann
Bass: Stefan Boschert
Piano: Markus Götte